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Etwa 5 bis 8 Prozent aller Schüler*innen haben eine sogenannte Lese-Rechtschreib-Störung oder -Schwäche. Doch was bedeutet das für ihre schulische und weitere Laufbahn? Diese Kinder gelten als „außerhalb der Norm", sind jedoch weder dumm noch faul, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, haben aber große Schwierigkeiten in der Schule. Häufig wird ihre Problematik falsch interpretiert und wird nicht fachärztlich diagnostiziert. Brigitte Kraker von Schwarzenfeld, eine erfahrene Pädagogin und Mutter eines legasthenisch veranlagten Sohnes, hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt. Durch umfangreiche Recherche und ihre eigene Lehrerfahrung hat sie einen wirkungsvollen Ansatz entwickelt, um diesen Kindern und Jugendlichen bestmöglich zu helfen. Sie funktionieren anders als ihre Altersgenoss*innen und verfügen oft über Stärken und Fähigkeiten, die „normale" Kinder nicht haben.
Das Buch „Außerhalb der Norm", das 2024 anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Instituts für individuelle Lernberatung erschienen ist, bietet fundiertes Wissen über LRS, Dyslexie und ADS und ist gut und klar verständlich geschrieben. Es wurde verfasst, um Kindern/Jugendlichen und deren Erziehungsberechtigten zu helfen. Die Methode ist sehr erfolgreich und wird auch von Ärzten empfohlen.
Kulturforum Freiburg/Gabi Obi
Brigitte Kraker von Schwarzenfeld (Kurzlebenslauf)
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