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Mai
08
  1.   Vortrag
  2.    Öffentlich
  1.   8th Mai, 2025 18:30
Künstliche Intelligenz (KI) verändert das Gesundheitswesen, doch die Entwicklung von KI ist abhängig von umfangreichen Daten. Eine Zusammenarbeit zw. Europa und China ist von entscheidender Bedeutung,...

Künstliche Intelligenz (KI) verändert das Gesundheitswesen, doch die Entwicklung von KI ist abhängig von umfangreichen Daten. Eine Zusammenarbeit zw. Europa und China ist von entscheidender Bedeutung, um Innovationen voranzutreiben und die sichere, wirksame und ethische Anwendung von KI in der Medizin zu gewährleisten. Der Vortrag hebt KI-Anwendungen in der nuklearmedizinischen Bildgebung und Therapie hervor – ein hochgradig interdisziplinäres Feld, das Medizin, Physik und Chemie integriert. Europa ist derzeit führend bei der Weiterentwicklung der Nuklearmedizin, während China sich durch schnelle Entwicklungen im Bereich der Instrumentierung und klinischen Anwendungen auszeichnet. Anhand ausgewählter Beispiele werden erfolgreiche Kooperationen zwischen Europa und China demonstriert und gezeigt, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit die klinische Umsetzung beschleunigt, die Patientenergebnisse verbessert und Herausforderungen wie Datenaustausch, Validierung und klinische Tests bewältigt werden. Darüber hinaus wird die Bedeutung von offenen Wissenschaftspraktiken und grenzüberschreitenden KI-Frameworks zur Förderung von Innovationen besprochen.

Prof. SHI Kuangyu ist leitender Medizinphysiker und Leiter des Labors für künstliche Intelligenz und translationale Theranostik an der Abteilung für Nuklearmedizin der Schweizer Universität Bern. Darüber hinaus ist er Dozent an der Fakultät für Computergestützte medizinische Verfahren an der TU München. Er absolvierte seinen Master und PhD am Max-Planck-Institut für Informatik und habilitierte an der TU München. Seine Forschung konzentriert sich auf die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz und computergestützter Modellierungstechniken für die nuklearmedizinische Bildgebung und Therapie.

Vortrag in englischer Sprache

Eintritt frei! | Wir freuen uns über Ihre Anmeldung an: info@ki-freiburg.de | Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich

Unsere Kooperationspartner dieser Veranstaltung: Colloqium politicum, Institut für Sinologie der Universität Freiburg

Mai
09
  1.   Vortrag
  2.    Öffentlich
  1.   9th Mai, 2025 19:30
Vortrag von Aomar Boum (Professor für Anthropologie und sephardische Geschichte an der University of California in Los Angeles, USA) Im Jahr 2018 veröffentlichte das United States Holocaust Memorial ...

Vortrag von Aomar Boum (Professor für Anthropologie und sephardische Geschichte an der University of California in Los Angeles, USA)

Im Jahr 2018 veröffentlichte das United States Holocaust Memorial Museum eine bedrückend umfangreiche „Enzyklopädie der Lager und Ghettos“ in den durch die Verbündeten Nazideutschlands kontrollierten Ländern und Kolonien. Darin wurden auch die mehr als 100 wenig bekannten Lager der faschistischen Achsenmächte in Nordafrika erstmals detailliert beschrieben. Einer der Verfasser war der aus Marokko stammende und in den USA lehrende Historiker Aomar Boum, der auch die Essay-Sammlung „The Holocaust and North Africa“ sowie Dokumente über die (Kriegs-)Jahre 1934-1950 in Nordafrika mit herausgegeben hat.

In seinem Vortrag beschreibt Aomar Boum – ausgehend von den jüdisch-muslimischen Beziehungen in den 1930er-Jahren – die Folgen der Vichy-Herrschaft für die Juden und Jüdinnen Nordafrikas und für Flüchtlinge aus Europa, die Funktion der Arbeitslager in der Region sowie den aktuellen Forschungsstand zum Thema.  

Mit Übersetzung aus dem Englischen

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Unsere vergessenen Befreier
(De-)koloniale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg

Filme und Vorträge in Freiburg
Di 11.03. – Di 03.06.2025

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Unzählige Menschen und alle Kontinente wurden durch diesen Krieg erschüttert, dessen Zentrum Deutschland war. Die Nationalsozialisten hatten den Weltkrieg 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen, und schließlich über Europa hinaus nach Asien, Ozeanien, Afrika und die Amerikas ausgeweitet. Gleichwohl müssen bereits der italienische Abessinienkrieg 1935 in Äthiopien/Eritrea und der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg ab 1937 als Teil dieses globalen Krieges begriffen werden, denn beide wurden von den mit Deutschland verbündeten Achsenmächten Italien und Japan begonnen. Vergessen werden darf dabei allerdings nicht, dass die Zahl derjenigen aus aller Welt, die sich den Nazis militärisch entgegenstellten, weit größer war, als die Zahl ihrer internationalen Verbündeten.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen wir mit zahlreichen Vorträgen und einer Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken. Damit wollen wir zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beitragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden. Untrennbar damit verbunden ist auch die Verantwortung gegenüber Menschen, die heutzutage aus ihren Herkunftsländern flüchten und hier nach Schutz und Asyl suchen.

Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, Centre Culturel Français Freiburg, DEAB, De/Coloniality Now, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger

Mit finanzieller Unterstützung des Landtags und des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, gefördert von Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes, INTA-Stiftung, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Kulturamt Freiburg

Mai
13
  1.   Vortrag
  2.    Öffentlich
  1.   13th Mai, 2025 14:00 - 16:00
Guests: Alice Cherki and Mehdi Lallaoui (Paris) Im Rahmen der Vorlesung "Global and Regional Transformations: Theories, Trends, Interdependencies" Social transformations reflect interdependent proce...

Guests: Alice Cherki and Mehdi Lallaoui (Paris)

Im Rahmen der Vorlesung "Global and Regional Transformations: Theories, Trends, Interdependencies"

Social transformations reflect interdependent processes that take place in various world regions simultaneously. In this session, interdependencies of colonial and decolonial developments between various regions such as the Caribbean, Europe and Africa during and after the Second World War will be rediscovered through the footsteps of Frantz Fanon with unique and creative contributions by Alice Cherki and Mehdi Lallaoui.

Die Vorlesung findet auf Englisch statt.

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Unsere vergessenen Befreier
(De-)koloniale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg

Filme und Vorträge in Freiburg
Di 11.03. – Di 03.06.2025

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Unzählige Menschen und alle Kontinente wurden durch diesen Krieg erschüttert, dessen Zentrum Deutschland war. Die Nationalsozialisten hatten den Weltkrieg 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen, und schließlich über Europa hinaus nach Asien, Ozeanien, Afrika und die Amerikas ausgeweitet. Gleichwohl müssen bereits der italienische Abessinienkrieg 1935 in Äthiopien/Eritrea und der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg ab 1937 als Teil dieses globalen Krieges begriffen werden, denn beide wurden von den mit Deutschland verbündeten Achsenmächten Italien und Japan begonnen. Vergessen werden darf dabei allerdings nicht, dass die Zahl derjenigen aus aller Welt, die sich den Nazis militärisch entgegenstellten, weit größer war, als die Zahl ihrer internationalen Verbündeten.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen wir mit zahlreichen Vorträgen und einer Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken. Damit wollen wir zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beitragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden. Untrennbar damit verbunden ist auch die Verantwortung gegenüber Menschen, die heutzutage aus ihren Herkunftsländern flüchten und hier nach Schutz und Asyl suchen.

Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, Centre Culturel Français Freiburg, DEAB, De/Coloniality Now, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger

Mit finanzieller Unterstützung des Landtags und des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, gefördert von Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes, INTA-Stiftung, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Kulturamt Freiburg

Mai
19
  1.   Vortrag
  2.    Öffentlich
  1.   19th Mai, 2025 19:30
Vortrag von Agnes Khoo (Malaysia, Singapur, Niederlande) Die Soziologin Agnes Khoo stammt aus Singapur, hat familiäre Beziehungen zu Malaysia, die niederländische Staatsbürgerschaft und lehrt in Chin...

Vortrag von Agnes Khoo (Malaysia, Singapur, Niederlande)

Die Soziologin Agnes Khoo stammt aus Singapur, hat familiäre Beziehungen zu Malaysia, die niederländische Staatsbürgerschaft und lehrt in China. 2004 publizierte sie ein Oral-History-Buch über Frauen aus Thailand, Malaysia und Singapur, die in der antikolonialen Guerilla gekämpft haben. Das Buch erschien bis 2017 in mehreren Auflagen in Chinesisch und Englisch. Es ist die bislang einzige Monographie über den Widerstand von Frauen gegen den britischen und japanischen Imperialismus in Malaysia und Singapur und dokumentiert ihre vergessenen Opfer im antikolonialen Widerstand über mehr als 50 Jahre.

Derzeit übersetzt sie die Memoiren von Lim Hong Bee (Born Into War) über die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Malaysia und Singapur. In ihrem Vortrag wird sie auf die Rolle von Frauen aus Asien im weltweiten Kampf gegen Faschismus eingehen.

Mit Übersetzung aus dem Englischen von Kathi King

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Unsere vergessenen Befreier
(De-)koloniale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg

Filme und Vorträge in Freiburg
Di 11.03. – Di 03.06.2025

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Unzählige Menschen und alle Kontinente wurden durch diesen Krieg erschüttert, dessen Zentrum Deutschland war. Die Nationalsozialisten hatten den Weltkrieg 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen, und schließlich über Europa hinaus nach Asien, Ozeanien, Afrika und die Amerikas ausgeweitet. Gleichwohl müssen bereits der italienische Abessinienkrieg 1935 in Äthiopien/Eritrea und der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg ab 1937 als Teil dieses globalen Krieges begriffen werden, denn beide wurden von den mit Deutschland verbündeten Achsenmächten Italien und Japan begonnen. Vergessen werden darf dabei allerdings nicht, dass die Zahl derjenigen aus aller Welt, die sich den Nazis militärisch entgegenstellten, weit größer war, als die Zahl ihrer internationalen Verbündeten.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Nazideutschland wollen wir mit zahlreichen Vorträgen und einer Filmreihe mit Gästen aus Algerien, Frankreich, Italien, Brasilien, Korea und den USA sowohl seinen Opfern wie auch den Widerstandskämpfer*innen aus dem Globalen Süden gedenken. Damit wollen wir zum Perspektivwechsel von einer eurozentrischen hin zu einer globalen Geschichtsschreibung beitragen. Europa, und insbesondere Deutschland, muss sich der historischen Verantwortung stellen, die es gegenüber Kontinenten, Ländern und Regionen hat, die durch Kolonialisierung und Krieg zerrüttet wurden. Untrennbar damit verbunden ist auch die Verantwortung gegenüber Menschen, die heutzutage aus ihren Herkunftsländern flüchten und hier nach Schutz und Asyl suchen.

Eine Veranstaltung von iz3w und Kommunales Kino Freiburg in Kooperation mit ACT – Africa Center for Transregional Research, Blaues Haus Breisach, Centre Culturel Français Freiburg, DEAB, De/Coloniality Now, FAIRburg, Frankreich-Zentrum, freiburg-postkolonial, Institut für Sozial- und Kulturanthropologie, KoBra – Kooperation Brasilien, Kulturaggregat, recherche international, Theater Freiburg, Weingut Dilger

Mit finanzieller Unterstützung des Landtags und des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg, gefördert von Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes, INTA-Stiftung, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Kulturamt Freiburg

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