Am 24. Oktober 1975 steht in Island alles still. Kein Geschäft ist geöffnet, keine Zeitung erscheint, kein Geschirr wird gespült. Die isländischen Frauen befinden sich im Streik, aber sie nennen es "Women´s Day Off". Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass ihre Arbeit in Betrieb und Familie unterbewertet, ihre Stimme nicht gehört und ihnen Zug...
Wenn man das Wort Kolonialismus hört, denkt man an alte Zeiten. Zeiten, die man in alten Geschichtsbüchern lesen oder in den Museen betrachten kann …
Dienstantritt am 1. September 2022
Auch in diesem Sommer bietet das Kommunale Kino allen in Freiburg und Umgebung Gebliebenen eine kulturelle Alternative zum Verreisen: An drei Open-Air-Spielorten - im Mensagarten, vor dem Alten Wiehrebahnhof und im Innenhof des Museums für Neue Kunst - präsentieren sie in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern ein breitgefächertes Programm mit Filmvorführungen, Konzerten, Lesungen und Gesprächen, die sich auf vielfältige Weise mit dem Reisen beschäftigen.
von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff
Die Neuwahl des Generalmusikdirektors am Theater Freiburg rückt näher: Die gemeinderätliche Findungskommission spricht sich nach einem intensiven Verfahren für den Dirigenten André de Ridder aus. Nach einer Beratung im Theaterausschuss entscheidet der Gemeinderat im April über diese Empfehlung. Im Falle seiner Wahl wird de Ridder zur Spielzeit 2022/2023 die Nachfolge von Fabrice Bollon antreten. Dieser ist seit 2009 als Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters am Theater Freiburg tätig.
Schickt dem Koki eure Filmvorschläge für die Zeit nach dem Lockdown.
Die aktuell erforderlichen Abstandsregelungen lassen sich in unserem Kellertheater mit einer angemessenen Besucherzahl nicht realisieren. Deshalb werden wir für die „Vater“- und unsere Weihnachtsproduktion in eine temporäre Spielstätte ausweichen: Das Wallgraben Theater „Südwest“ im gleichnamigen und zuletzt leerstehendem Autohaus in der Munzinger Straße 2, Industriegebiet Haid.
45. Rathaushofspiele nach Hugo von Hofmannsthal
50.000 Kilometer per Anhalter, über die Ozeane mit dem Schiff und Nachwuchs in Mexiko. "WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt" ist ein bunter und besonders authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das in den Osten loszog, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet.
Am Anfang war das Schweigen, am Ende ein Mord, der fassungslos macht. Ein Kind tötet ein Kind. Das ist der Stoff von MayDay, einem Stück der französischen Autorin Dorothée Zumstein, das am Theater Freiburg seine deutsche Erstaufführung erfährt.
15 Länder, 16 Kinder, 5 Kontinente, 1 Stimme – so unterschiedlich ihr Lebensumfeld, so unterschiedlich ihre Persönlichkeiten auch sind, so sehr ähneln sich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume und die eindrückliche Mahnung unsere (Um-)Welt zu erhalten. Egal ob privilegiert aufwachsend in der westlichen Wohlstandsgesellschaft oder in den armen Regionen Afrikas oder Asiens und unmittelbar konfrontiert mit Kinderarbeit, Prostitution, Krieg und Gewalt, haben alle diese Kinder die universelle Sehnsucht nach Sicherheit und Frieden, Glück, Freundschaft und Liebe. Sie eint die Ablehnung und die Angst vor Krieg und Gewalt. Und jedes einzelne dieser Kinder macht sich Sorgen um die Natur und die damit verbundene Zerstörung ihres direkten und indirekten Lebensraums.
In Vorbereitung auf die Dietenbach-Festspiele ludt Graham Smith, Leiter des jungen Theater Freiburg, alle Interessierten zu einer Fahrradtour durch Freiburg ein, um ein wenig über die Vorbereitungen und das Theater mit seiner Vergangenheit und Zukunft in Freiburg zu berichten.
Zero Deal, zu deutsch „Null Deal“ - eine Entscheidung, die einem keinen Nutzen bringt und die man vielleicht schnell wieder bereut. Das ist der Titel des neuen Films von Regisseur Evans Osigwe.