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🎬 Ukrainische Kinowoche kehrt nach Freiburg zurück! 🇺🇦💫
Vom 6. bis 12. November 2025 findet im Friedrichsbau Kino die zweite Ukrainische Kinowoche statt – mit elf beeindruckenden Filmen im ukrainischen Original und deutschen Untertiteln.
Taucht ein in bewegende Geschichten, mutige Regiearbeiten und die kreative Kraft einer Kultur, die selbst im Krieg nicht verstummt. 🎥💔✨
🙏 Organisiert wird die Kinowoche von der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft e.V. Freiburg – mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes über das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen).
🎟 Neu in diesem Jahr: Ein Kino-Abonnement für alle Filmfans!
Tickets & Abos gibt’s online über das Friedrichsbau Kino oder direkt an der Kinokasse.
💙💛 Seid dabei, unterstützt das ukrainische Kino – und folgt uns, um keine Neuigkeiten rund um die Kinowoche zu verpassen!
#UkrainischesKino #KinowocheFreiburg #FreiburgEvents #UkrainianCinema #SupportUkraine #DeutschUkrainischeGesellschaft #FriedrichsbauKino
Wissenschaft & Exil
Eine Gruppe von Soziologiestudierenden der Universität Freiburg begibt sich auf die Spuren der vertriebenen jüdischen und Anti-Nazi Wissenschaftler*innen aus Freiburg und Deutschland, die während der Zeit des Nationalsozialismus im Exil in der Türkei lebten. Der Film konzentriert sich in diesem Teil auf den Besuch der Studierenden in Istanbul und an der Universität Istanbul als Teil eines innovativen und effektiven Lernprozesses gegen Rassismus und Antisemitismus. Es handelt sich um eine Work in Progress-Fassung.
Wissenschaft & Exil
D 2025 / OF / ca. 30 Min. / Regie: Ercüment Çelik
Mo 10.11., 19:00, Zu Gast: Ercüment Çelik, Leander Gomille, Mara Mae Gerster & Julia Wolrab (angefragt) / Eintritt frei
100 Jahre Jean Tinguely
Zum 100. Geburtstag von Jean Tinguely (1925 bis 1991): TINGUELY verfolgt den Werdegang des Schweizer Ausnahmekünstlers vom ehemaligen Bürgerschreck bis zum Volkshelden. Im Anschluss stellt Andres Pardey, Vizedirektor des Museum Tinguely sein aktuelles Buch „Univers Tinguely“ vor.
Tinguelys Werk ist ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte und ein Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Der Lebensgefährte von Niki de Saint Phalle sprengte in Arbeit und Privatleben alle Konventionen. Anfang der 1960er-Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schließlich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte.
100 Jahre Jean Tinguely
CH 2010 / OF / 88 Min. / Regie: Thomas Thümena
Di 11.11., 19:00, zu Gast: Andres Pardey (Museum Tinguely)
Cinema of Armenia | fear-less-hope
„Keine Rückkehr möglich“: Diese drei Worte stehen auf den Ausweispapieren der Armenier, die nach den Massakern von 1915 aus der Türkei geflohen sind. SANS RETOUR POSSIBLE ist ein Meilenstein in der filmischen Darstellung armenischen Lebens, in dem ältere armenische Menschen, die eine neue Heimat in Frankreich gefunden haben, Erinnerungen an ihre Kindheit im Osmanischen Reich wach werden lassen.
Jacques Kebadian wurde 1940 in Frankreich als Sohn armenischer Eltern geboren. Seit den 1980ern setzt er sich filmisch mit der Geschichte der Armenier*innen und ihrer Diaspora auseinander. Serge Avédikian ist ein armenisch-französischer Schauspieler, Regisseur und Produzent. Seine Eltern wurden in Frankreich geboren und waren Kinder von Überlebenden des Völkermords an den Armeniern.
Cinema of Armenia | fear-less-hope
Frankreich 1983 / 110 Min. / OmeU / Regie: Jacques Kébadian & Serge Avédikian
Mi 12.11., 19:00
Sleepless Night Stories
Weil seine Frau Abby lieber mit seinem Angestellten Ray ins Bett geht, heuert Barbesitzer Marty den zwielichtigen Privatschnüffler Visser an, um die untreue Gattin samt Liebhaber ermorden zu lassen. Visser kassiert zwar das Geld, bringt dann jedoch statt den beiden seinen Auftraggeber um die Ecke. Alle Spuren führen nun zu Abby und Ray …
Der kompromisslose Film Noir der Coen-Brüder zeigte 1984, wie man mit kleinem Budget und viel Einfallsreichtum die Einschränkungen des Studiosystems übergehen kann. Mit ihrem Debütfilm bewiesen sie ihr geniales Händchen für böse, clever konstruierte Plots voll pechschwarzem Humor und räumten den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival 1985 ab. Das restaurierte Filmmaterial wurde von Ethan und Joel Coen persönlich abgenommen und freigegeben.
Sleepless Night Stories
USA 1984 / 97 Min. / OmU / Regie & Buch: Joel Coen & Ethan Coen
Mi 12.11., 21:00
ciné club
Der Kapitän eines bretonischen Schleppers (Jean Gabin), ein mutiger und pflichtbewusster Mann, führt ein hartes und schwieriges Leben. Sein Dasein ist geteilt zwischen der Leidenschaft für seine Arbeit und der Liebe zu seiner Frau. Bei der Rettung eines Frachtschiffs begegnet er einer Frau, die ihn zutiefst verwirrt – und mit der er fortgeht ...
In Kooperation mit dem Centre Culturel Français Freiburg und dem Deutsch-Französischen Gymnasium
ciné club
F 1941 / OmU / 82 Min. / Regie: Jean Grémillon / mit Jean Gabin, Madeleine Renaud, Michèle Morgan
Do13.11., 19:00, Einführung: Flavien Le Bouter
Sleepless Night Stories
Der Franzose Henri Boulanger (Jean-Pierre Léaud) arbeitet seit Jahren in London. Als er entlassen wird, will er sich umbringen. Da ihm das nicht gelingt, betraut er einen Auftragskiller mit der Aufgabe. Beim Warten auf den Tod trinkt er zum ersten Mal im Leben Whisky, was ihn so mutig macht, dass er ebenfalls zum ersten Mal eine Frau anspricht. Das Blumenmädchen Margaret und er verlieben sich, und nun möchte Henri nicht mehr sterben. Aber auch ein Berufskiller hat sein Arbeitsethos.
Aki Kaurismäki begann einst als Schauspieler und imitierte sein damaliges großes Vorbild Jean-Pierre Léaud. Als dieser in I HIRED A CONTRACT KILLER zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren wieder eine Hauptrolle spielte, war er vor Nervosität wie gelähmt – bis Kaurismäki ihm vormachte, wie er früher gespielt hatte, und Léaud so wieder zu sich fand.
Sleepless Night Stories
Finnland, Schweden, UK, D, F 1990 / OmU / 79 Min. / Regie: Aki Kaurismäki
Do 13.11., 21:00
Lesung & Film
7000 Sprachen werden weltweit gesprochen. Noch. Denn mindestens die Hälfte von ihnen ist bedroht, und zwar so sehr, dass sie bis Ende dieses Jahrhunderts ausgestorben sein könnten. Sprachen hinterlassen keine Spuren, wenn sie kein Schriftsystem haben – und das haben nur die allerwenigsten. Verstummt eine Sprache, gehen nicht nur einzigartige Lautsysteme und grammatikalische Besonderheiten verloren, es verschwinden auch Wissen – etwa über Medizinpflanzen – und ein Teil der kulturellen Vielfalt der Menschheit.
Stefan Schnell, Linguist an der Universität Zürich, stellt im „Atlas der vom Aussterben bedrohten Sprachen“ gemeinsam mit ZEIT-Redakteur Arnfrid Schenk 50 bedrohte Sprachen aus der ganzen Welt vor. Von Nordfriesisch und Rätoromanisch in Europa, über Comanche in Nordamerika, Rapanui in Ozeanien, East Taa in Afrika bis Bora in Südamerika.
Die Autoren berichten von Sprachen, die abstrakte Wörter für Gerüche haben, so wie wir es von Farben kennen, Sprachen, die auf über eine Million mögliche Ableitungen eines einzelnen Verbes kommen, Sprachen, die eine Trommelvariante entwickelt haben oder mit über 120 Konsonanten ausgestattet sind.
Erfahren Sie, wie Sprachen entstehen, warum ihre Vielfalt heute so bedroht ist wie nie in der Menschheitsgeschichte – und wie man sie erhalten oder dokumentieren kann. Keine Grammatikvorlesung, ein Kurztrip in die Welt der Sprachen!
In Kooperation mit der Gesellschaft für bedrohte Sprachen an der Universität Freiburg
Lesung & Film
Fr 14.11., 19:00, zu Gast: Stefan Schnell & Arnfrid Schenk
Lesung & Film
Zur Lesung zeigen wir den preisgekrönten Film der Regisseurin Paz Encina aus Paraguay. Der Dokumentarfilm ist eine persönliche und sensible Annäherung an eine indigene Gemeinschaft aus dem Chaco, eines Urwaldes, das von illegaler Abholzung bedroht ist. Wie in Ihrem Film MEMORY EXERCISES bettet die Regisseurin Ihre Arbeit in eine Klanglandschaft ein, die in enger Zusammenarbeit mit der Ayoreo Gemeinschaft entstanden ist. Ein kraftvolles Werk, das indigene Mythologien mit Beobachtung verbindet und leider kaum in Deutschland zu sehen ist.
Lesung & Film
Paraguay, Niederlande 2022 / OmeU / 84 Min. / Regie: Paz Encina
Fr 14.11., 21:00
Lesung & Film
Zur Lesung zeigen wir den preisgekrönten Film der Regisseurin Paz Encina aus Paraguay. Der Dokumentarfilm ist eine persönliche und sensible Annäherung an eine indigene Gemeinschaft aus dem Chaco, eines Urwaldes, das von illegaler Abholzung bedroht ist. Wie in Ihrem Film MEMORY EXERCISES bettet die Regisseurin Ihre Arbeit in eine Klanglandschaft ein, die in enger Zusammenarbeit mit der Ayoreo Gemeinschaft entstanden ist. Ein kraftvolles Werk, das indigene Mythologien mit Beobachtung verbindet und leider kaum in Deutschland zu sehen ist.
Lesung & Film
Paraguay, Niederlande 2022 / OmeU / 84 Min. / Regie: Paz Encina
Sa 16.11., 19:00
Stummfilm mit Live-Musik , Sleepless Night Stories
DAS CABINET DES DR. CALIGARI zählt zu den einflussreichsten Spielfilmen der Filmgeschichte und gilt als Schlüsselwerk des deutschen Expressionismus. Es sind die schrägen Linien, die schiefen Wände und verzerrten Perspektiven, die den ikonischen „Caligari-Look“ ausmachen, aber auch: die gemalten Schatten. Artifiziell sind sie gezackt auf Straßen aufgebracht, auf Böden und Wänden in Wohnungen, selbst die Schlagschatten im Gesicht des Schaustellers Dr. Caligari (Werner Krauß) entstammen expressionistischen Helldunkel-Pinselstrichen, mit denen das Städtchen Holstenwall ausgekleidet ist. Attraktion des hier gastierenden Jahrmarkts ist der Somnambule Cesare (Conrad Veidt), der nachts mordend durch die Kleinstadt zieht.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
Stummfilm mit Live-Musik , Sleepless Night Stories
D 1919 / 55 Min. / Regie: Robert Wiene
Sa,15.11 ,. 21:00
ILLU: Mitmischen – Preview!
Das ist die Geschichte eines ganz besonderen Mädchens. Ihr Zuhause ist Coyoacán in Mexiko – ein lebendiger Ort voller Farben, Musik und Magie. Frida ist neugierig, mutig und voller Energie, sie führt ein sorgloses Leben. Tagsüber schlendert sie mit ihrer Mama über den Markt oder freundet sich mit einem Straßenhund aus der Nachbarschaft an. Abends sitzt sie mit ihrer Familie beim Abendessen. Ihre Unbeschwertheit nimmt ein jähes Ende, als sie an Kinderlähmung erkrankt und ihre Tage im Bett verbringen muss. Trost findet sie in ihrer Fantasie, einer Welt voller Farben und Blumen, die sie für alle weiteren Hürden ihres Lebens rüstet.
Mit viel guter Laune und einer großen Portion Feminismus erzählt der farbenfrohe Animationsfilm von der Kindheit Frida Kahlos, einer der bekanntesten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.
ILLU: Mitmischen – Preview!
Frankreich, Kanada 2024 / 82. Min. / Regie: André Kadi, Karine Vézina /
So 16.11., 15:00
Im Gedenken zur Reichspogromnacht
Am 14. Oktober 1943 begann um 16 Uhr im nationalsozialistischen Vernichtungslager Sobibor ein erfolgreicher bewaffneter Aufstand. Claude Lanzmann, Regisseur des fast zehnstündigen Dokumentarfilms Shoah über die Vernichtung der europäischen Juden, widmete 2001 diesem außerordentlichen Ereignis einer gelungenen Gegenwehr einen eigenen Film. Im Zentrum stehen neben den Aufnahmen der Gedenkstätte und Landschaft von heute die Aussagen Yehuda Lerners, eines polnisch-jüdischen Überlebenden.
Claude Lanzmanns epochaler Dokumentarfilm SHOAH werden wir am 17. Februar zeigen.
mit Kurzfilm:
Die Feuerprobe – Novemberpogrom 1938
Die Pogrome der Nationalsozialisten im Herbst 1938 gegen jüdische Menschen, jüdische Geschäfte und Synagogen waren offen angekündigt und offiziell geplant. Dennoch verhängten die Nazis ein generelles Foto- und Filmverbot, weshalb nur wenige gefilmte und fotografierte Dokumente dieser Pogrome existieren. Der 1923 geborene Erwin Leiser überlebte das Pogrom versteckt auf einem Dachboden in Berlin. Sein Film, konzipiert als ein „Dokument gegen das Vergessen“, stellt die Bedeutung der Pogromnacht als Wendepunkt der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten heraus. Leiser verbindet seltene historische Aufnahmen mit persönlichen Schilderungen von Zeitzeug*innen und schlägt eine Brücke in die Gegenwart der Bundesrepublik der 80er Jahre – die erschreckend aktuell erscheint.
BRD/CH 1988 | 6 Min.
Regie: Erwin Leiser
In Kooperation mit dem Freiburger Bündnis gegen Antisemitismus, dem VVN und Defend Israeli Democracy
Im Gedenken zur Reichspogromnacht
Frankreich 2001 / OmU / 95 Min. / 35 mm / Regie: Claude Lanzmann /
So 16.11., 17:00
Psychoanalytiker*innen stellen Filme vor
In der Zukunft, im Jahr 2019, proben vier gentechnisch hergestellte Menschen, sogenannte Replikanten, den Aufstand. Sie wollen ihre auf vier Jahre festgesetzte Lebensfrist verlängern. Deckard, ein Blade Runner, zuständig für das Aufspüren und Ausschalten von Replikanten, ist auf sie angesetzt und verliebt sich dabei in eine Replekantin, die sich selbst für einen Menschen hält.
Ridley Scotts mehrfach ausgezeichnete Romanverfilmung von Philip K. Dicks „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ setzte Maßstäbe. Sie begründete den Cyberpunk, lädt zu vielfältigen philosophischen Überlegungen ein und wurde so, ergänzt um die komplexe, teils futuristische Musik von Vangelis, zum Kultfilm.
Psychoanalytiker*innen stellen Filme vor
USA 1982/2007 / DF / 118 Min. / Regie: Ridley Scott / mit Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young
So 16.11., 19:00, Einführung: Francesca Lazzari
Cinema of Armenia | fear-less-hope
Als Kind begegnet Tamara Stepanyan dem armenischen Kino im Fernsehen, im Wohnzimmer mit ihrer Familie. Die Mutter eine virtuose Cellistin, ihr Vater ein ab den 1970er-Jahren berühmter Schauspieler: In den Filmen, die Tamara im TV sieht, spielt Vigen Stepanyan oft mit. Ausgehend von dieser ersten verblüffenden Entdeckung erzählt der Film vom Aufwachsen in einer künstlerischen und kritischen Familie in den Jahren des Zerfalls der Sowjetunion. Die Familie emigriert in den Libanon, Tamara studiert Regie. Mit ausgesuchten Filmzitaten aus dem Kino-Erbe Armeniens – von Sergei Paradzhanov über Artavazd Peleshyan und weit darüber hinaus – schafft sie eine Annäherung an ihren eigenen Weg als Frau und zum Film. Sie hebt die Erzählung aus dem Privaten heraus und zeigt in der Verbindung von Familienvideos und filmhistorischem Footage die Muster und Eigenarten des weitgehend unbekannten (sowjetisch-)armenischen Kinos. Ihr vierter Langfilm beginnt als invitation au voyage an das Publikum und wird schließlich zu einem zärtlich intimen Dialog mit ihrem 2020 verstorbenen Vater: „Erinnerst du dich, Papa?“ Kardiogramm einer Utopie. Eine Geisterbeschwörung.
Cinema of Armenia | fear-less-hope
Frankreich 2025 / OmeU / 75 Min. / Regie: Tamara Stepanyan
Mo 17.11., 19.00
Architektur und Film
27 Stockwerke, 10.000 Menschen: Der weltberühmte Wohnpark Alterlaa in Wien gilt als ikonisches Monument sozialer Utopie. Die Regisseurin Bianca Gleissinger begibt sich in 27 STOREYS zurück an den Ort ihrer Kindheit, spürt mit viel Humor und Selbstironie den jungen und alten Bewohner*innen dieses Biotops nach und stellt das einstige Glücksversprechen des Architekten auf den Prüfstand.
Architektur und Film
Österreich, D 2023 / OF / 82 Min. / Regie: Bianca Gleissinger
Di 18.11., 19:00
Architektur und Film
ER FLOG VORAUS ist das unkonventionelle, vielstimmige Portrait einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Karl Schwanzer war Architekt von Weltgeltung, Visionär, Künstler, Legende, Lehrer und Poet. Er verstand Architektur als Instrument, die Menschen glücklich zu machen. Nicholas Ofczarek in der Rolle des Architekten zeigt Schwanzers meisterhaftes Spiel und auch, dass wahre, virtuose Leichtigkeit aus den geheimnisvollen Tiefen der Seele schöpft, in die sich niemand gefahrlos begibt.
Architektur und Film
Österreich 2022 / OF / 73 Min. / Regie: Max Gruber //
Di 18.11., 21:00
150 Jahre Wiehremer Bürgervereine
Impressionen, Interviews, Filme zu 150 Jahren Wiehremer Bürgervereine – kurze und längere, neue und ältere. Maximilian Spohr, geboren in Freiburg, internationaler Filmemacher und Veranstaltungsmanager, präsentiert zwei seiner ersten Kurzfilme, gedreht 1995 in der Wiehre, Matilda Seifert ihr Filmprojekt VOM FRIEDHOF ZUM SPIELPLATZ, Stephanie Geißler hat alte und jüngere Wiehremer interviewt und Stefan Ganter präsentiert seinen Jubiläums-Film zu 150 Jahren Bürgervereine, ihrer Entwicklung über die Zeit und ihrer Rolle als zivilgesellschaftlich Engagierte in den verschiedenen Zeiten.
150 Jahre Wiehremer Bürgervereine
Mi 19.11., 19:00, kleiner Empfang im Anschluss, Eintritt frei, Anmeldung bitte bis 18.11. unter info@oberwiehre-waldsee.de
Sleepless Night Stories
Weil seine Frau Abby lieber mit seinem Angestellten Ray ins Bett geht, heuert Barbesitzer Marty den zwielichtigen Privatschnüffler Visser an, um die untreue Gattin samt Liebhaber ermorden zu lassen. Visser kassiert zwar das Geld, bringt dann jedoch statt den beiden seinen Auftraggeber um die Ecke. Alle Spuren führen nun zu Abby und Ray …
Der kompromisslose Film Noir der Coen-Brüder zeigte 1984, wie man mit kleinem Budget und viel Einfallsreichtum die Einschränkungen des Studiosystems übergehen kann. Mit ihrem Debütfilm bewiesen sie ihr geniales Händchen für böse, clever konstruierte Plots voll pechschwarzem Humor und räumten den Großen Preis der Jury beim Sundance Film Festival 1985 ab. Das restaurierte Filmmaterial wurde von Ethan und Joel Coen persönlich abgenommen und freigegeben.
Sleepless Night Stories
USA 1984 / 97 Min. / OmU / Regie & Buch: Joel Coen & Ethan Coen
Mi 19.11., 21:00