Vor 50 Jahren erkannten die Verantwortlichen des damaligen Energiekonzerns Badenwerk, dass der Atomkraftwerksstandort Breisach politisch nicht durchsetzbar war. Am 19. Juli 1973 wurde erstmals der neue Standort eines Atomkraftwerkes in Wyhlbekannt. Dort scheiterten ab 1975 die Pläne ein AKW zu bauen am massiven Widerstand der örtlichen Bevölkerung.
Fast 50 Jahre später, genau 111 Jahre nach dem Sinken der unsinkbaren Titanic, werden am 15.4.2023 endlich die drei letzten deutschen AKW Neckarwestheim-2, Emsland und Isar-2 abgeschaltet. Der Atommüll, der in etwas mehr als 3 Jahrzehnten entstand, strahlt noch eine Million Jahre und ...
Unter dem Motto «Klimaschutz mit Rebellenkraft − die EWS in Freiburg!» eröffneten die Elektrizitätswerke Schönau einen Store im neuen Volksbank-Gebäude am Hauptbahnhof. Das Ladengeschäft an der Bismarckallee ist Anlaufstelle für Mitglieder der Genossenschaft, für EWS-Ökostrom- und Biogaskunden und solche, die es werden wollen. Darüber hinaus soll mit dem Store ein lebendiger Ort geschaffen werden, an dem Klimaschutzakteure aus Wissenschaft, Politik, Kultur und ...
Vor 10 Jahren, am 11. März 2011 begann mit dem Tōhoku-Erdbeben die Atomkatastrophe von Fukushima. In vier der sechs Reaktorblöcke gab es extrem schwere Unfallabläufe, teilweise mit Kernschmelzen und ein massives Entweichen von Radioaktivität. Es war einer dieser typischen schweren Atomunfälle, ein Katastrophenablauf, mit dem die Betreiber im Vorfeld nicht gerechnet hatten. Glück im Unglück war ein gnädiger Wind, der in den Anfangstagen die extreme Radioaktivität aufs...
Der Verein ECOtrinova ist unzufrieden mit den zusätzlichen Klimaschutzmaßnahmen, die der Gemeinderat mit dem Haushalt 2021/22 erstaunlicherweise mit Kürzungen verabschieden soll. "Zum Erreichen der Klimaschutzziele Freiburgs müssen die Klimaschutzmaßnahmen deutlich stärker sein als im Doppelhaushalt 2021/22 geplant", so der Vorsitzende Dr. Georg Löser im kürzlichen Schreiben mit Vorschlägen an den Gemeinderat. Die Rücknahme der von der Verwaltung geplanten Streichungen beim Stadtstrommodell und für große neue Solarstromanlagen sei dringend. Die von ECOtrinova schon 2019 geforderte weitere Erhöhung der...
Noch bis zum 22. Januar können sich Einzelpersonen, Unternehmen und Kommunen, die sich für eine 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung engagieren, für den mit 25.000 Euro dotierten Umweltpreis bewerben.
Umweltschutzamt fördert Initiativen der Bürgerinnen und Bürger
Das Freiburger Klima- und Artenschutzmanifest trägt Früchte. In den kommenden Wochen werden dem Gemeinderat mehrere Maßnahmen zur Kenntnis und zur Entscheidung vorgelegt, die wesentlich zum Schutz des Klimas und dem Erhalt der biologischen Vielfalt in Freiburg beitragen. Diese Projekte sind erste konkrete Folgen aus dem Manifest, das im Dezember 2019 vom Gemeinderat beschlossenen wurde.
Das Klimabündnis Freiburg begrüßt, dass die Stadt ab 2021 über das Klima- und Artenschutzmanifest vom Dez. 2019 hinaus endlich konkret umsetzt, alle Gemeinderatsbeschlüsse auf die Auswirkungen für den Klima- und Artenschutz zu prüfen. Das Klimabündnis sieht sich mit seinen Vorschlägen von 2018 und 2019 bestätigt und regt an, auch bisherige Beschlüsse zu checken.
Die Nachfrage der Tiengener Immobilienbesitzer*innen nach der kostenlosen Energieberatung war, trotz der aktuellen Bedingungen, sehr groß. Auch dieses Jahr wurde die Terminvergabe verlängert.
Georg Salvamoser Preis: Bewerbungsportal öffnet am 7. Dezember. Letztmalige Auslobung - 25.000 Euro Preisgeld.
Das Freiburger Start-Up WEtell bietet Mobilfunk mit 100% erneuerbaren Energien, maximalem Datenschutz, Fairness und Transparenz. Mit der Idee und der Überzeugung das Dienstleistungsprodukt Mobilfunk konsequent klimafreundlich, datensicher, fair und transparent zu gestalten begannen Alma Spribille, Andreas Schmucker und Nico Tucher Anfang 2018 und sind nun dabei WEtell zu gründen.

Nitsch: Klimaschäden müssen Folgen für die Preise am Energiemarkt haben
