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MAI
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DAS PATENSCHAFTSPROGRAMM SALAM (Spielen – Austauschen – Lernen – Achtsam – Miteinander)

Kopfbild_SALAM

Tim und ich trafen uns zum Pizzabrötchen backen in meiner Wohngemeinschaft. Auf dem Weg in mein Zimmer entdeckte er ein Spielzeugholzpferd. Schnell griff er es sich und gab es auch nicht mehr her. Wir gaben dem Pferd einen Namen und erfanden eine Lebensgeschichte, die Tims sehr ähnlich war. Es war ein ausgelassener Tag und ich hatte das Gefühl, dass Tim endlich mal einen Tag richtig Kind sein konnte. Viel zu schnell ging der Nachmittag vorbei. Im gemeinsamen Pferdegalopp ritten Tim, Zach und ich der Straßenbahn entgegen.

Die Studentin Vanessa, die diese Begebenheit berichtet, ist Mentorin im Programm Mentor Migration SALAM (Spielen - Austauschen - Lernen - Achtstam - Miteinander). Vanessa kennt Tim seit einigen Monaten und verbringt einen Nachmittag pro Woche mit ihm.

Konzeption und Ziele des Programms

Studierende übernehmen die Patenschaft für ein Kind im Alter von 8-11 Jahren und gestalten in einem Zeitraum von neun Monaten für zwei bis drei Stunden wöchentlich gemeinsam die Freizeit. Sie nehmen Kontakt mit der Familie und der Schule auf und werden von Dozierenden der Hochschulen begleitet. Das Programm verbindet zwei Ziele: Kinder aus Migrantenfamilien und andere bildungsbenachteiligte Kinder werden gefördert und Studierende erproben und reflektieren ihr pädagogisches Handeln. Dies ist für beide Seiten von Nutzen.

Es werden überwiegend Kinder mit Migrationshintergrund oder mit Fluchtgeschichte, aber auch deutsche Kinder ohne Zuwanderungsgeschichte, in das Programm aufgenommen. Das Programm ist eine Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule sowie der Stadt Freiburg und vier Grundschulen, die einen hohen Anteil von Migrantenkindern haben. Seit 2009 gibt es jährlich ca. 60 Tandems.

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OKT.
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iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord (November/Dezember 2018)

iz3w369 Titel RGBWir möchten Sie auf die soeben erschienene Ausgabe 369 der süd-nord-politischen Zeitschrift iz3w aufmerksam machen. 

Themenschwerpunkt: Friedensprozesse – Give Peace a Chance

Dem Frieden eine Chance geben – aber wie? Seit 2010 hat sich die Anzahl der Gewaltkonflikte verdreifacht. Heute prägen innerstaatliche Kriege das Gewaltgeschehen. Die Konfliktursachen liegen häufig in komplexen inneren Spaltungen, es müssen nicht ‚nur‘ die Interessen zweier Staaten ausgeglichen werden. Für Friedensprozesse gibt es daher keine Blaupause, sie müssen an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.

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DEZ.
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Mosaik Netzwerk

Mosaik LogoEine Bürgerinitiative im Stadtteil Betzenhausen-Bischofslinde mit einem wöchentlichen Begegnungs- und Lerncafé "Mosaik am Mittwoch". Hier gibt es Zeit für Kontakt, Gespräch, Nachhilfe-Unterricht, Musik, Ausflüge planen, Spiele. Eigene Ideen sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich...

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FEB.
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War da was? - Freiburger Geschichte ungeschönt

Freiuburger Geschichte ungeschoent iz3wVeranstaltungsreihe im Rahmen des Stadtjubiläums 2020
Mi 11. März – Mi 27. Mai
Wenn Jubiläen gefeiert werden, werden oft die Schattenseiten der eigenen Geschichte ignoriert. Unter dem Motto „War da was?“ erinnern wir an verdrängte Kapitel der Freiburger Geschichte wie Rassismus, Kolonialismus, Antiziganismus, Migration, NS-Zeit sowie jüdisches Leben. Die Veranstaltungsreihe besteht aus Vorträgen, Stadtrundgängen und Interventionen im öffentlichen Raum.
Auftakt und Schlusspunkt setzen die iz3w-Redakteur*innen Larissa Schober und Winfried Rust, die die Besonderheiten der Freiburger Erinnerungskultur sowie den Umgang mit Denkmälern in der Stadt untersuchen. Außerdem blickt ...

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MAI
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CD-Tipp: Bleiben ist keines - nirgendwo

bleiben ist keinesImmer wieder ging es ihm zwischendurch gut, hatte er beruflichen Erfolg, eine eigene Familie. Doch nirgends durfte der 1958 geborene, staatenlose Palästinenser Mohammed Jabur bleiben: nicht in Syrien, im Irak, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, nicht in Libyen. Schließlich gelangte er nach Deutschland, wo er nach zähem Ringen die deutsche...

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AUG.
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Paper German

paper GermanDas Buch "Paper German" handelt vom täglichen Leben von afrikanischen Migrant*innen und deren Kindern in der dritten und vierten Generation, die in Deutschland und Zentraleuropa leben. Es beschreibt die Herausforderungen, denen sich Menschen mit diesem Migrationshintergrund stellen müssen: Chanchengleichheit, Beschäftigung, Bildung und Chancen im Leben aus der Sicht eines hier lebenden Nigerianers. Der Autor Peters Omoregbe deckt viele Zusammenhänge aus seiner Sicht auf und beschreibt das Leben in einer Wohlstandsgesellschaft aus seiner Warte. Dabei stellt er eine Ungleichbehandlung zwischen "echten" Deutschen und "Papier-Deutschen",

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AUG.
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Mit Patenschaften in die Integration!

PatenschaftenWas bedeutet eine Patenschaft?
Geflüchtete Menschen sollen befähigt werden, den diversen Anforderungen des Alltags zunehmend selbstständig nachzukommen. Ziel von Patenschaften ist es, dass durch den individuellen Umgang einzelner Menschen viele Dinge leichter zu vermitteln sind. Dabei ist es den Tandems frei überlassen, wie sie sich organisieren wollen, egal ob in der Alltagsgestaltung, im sportlichen Bereich, bei allgemeiner Freizeitgestaltung, im musischen und kulturellen Bereich wie auch beim Spracherwerb.  Durch den Paten wird der Schritt zur gesellschaftlichen Orientierung und damit zur Integration erleichtert.

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APR.
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Bilinguale Literaturzeitschrift The Freiburg Review ruft zu Beiträgen auf

the freiburg review call to actionDie deutsch-englische Literaturzeitschrift The Freiburg Review ruft für ihre vierte Ausgabe zur Einsendung von Beiträgen auf. Unter der Überschrift “Identity without Borders. Defying Labels: Refugees, Expats, Migrants, Exchange Students” wendet sich diese nächste Ausgabe dem viel umfassenden und weit interpretierbaren Thema der Migration zu. Dabei können sich die Beiträge mit dem Thema der Migration befassen, ob nun die Einsendenden selber migratorische Erfahrungen gemacht haben oder nicht. Wir möchten mit dieser Ausgabe abermals Schriftstellern und Künstlern eine Plattform bieten, ihre Werke mit der Öffentlichkeit zu teilen, und angesichts der aktuellen Weltgeschehnisse außerdem einen explizit inklusiven Dialog suchen und zu einem kritischen Umgang mit den Begriffen und Wertungen, die das Thema “Migration” umgeben, ermutigen. Für die Veröffentlichung im Spätsommer können englische und deutsche Kurzgeschichten und Gedichte, sowie Zeichnungen, Fotografien und Gemälde bis zum 15. Juni 2016 an

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SEP.
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crowdfunding Kampagne für "GRENZLAND"

GRENZLAND 3Der Countdown läuft, nur noch 19 Tage! Bitte unterstützt uns bei unserer crowdfunding kampagne:
www.startnext.com/grenzland

Das Tanzprojekt "GRENZLAND" setzt Grenzen, die für eine eigene Identität nötig sind. Im Spannungsfeld zwischen persönlichem Stolz und dem Gefühl, alles verloren zu haben, arbeiten sich fünf Tänzer und zwei Musiker der Tanzkompanie DAGADA an Zerrissenheit und Wut in heftigen körperlichen Auseinandersetzungen ab.
Die an diesem Projekt beteiligten europäischen und afrikanischen Künstler sind an dem Ort, an dem sie aktuell leben, fremd. Was sie fremd sein lässt, ist offensichtlich: ihre Herkunft. Was sie fremd bleiben lässt, wird schwieriger: ihre aktuellen Lebensbedingungen. Was hat das für Auswirkungen in einer multikulturellen Stadt wie Freiburg, in der wir immer gemischter und fremder werden?

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JULI
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Interkulturelles Kinder- und Familienzentrum

01Das AWO-Interkulturelle Kinder- und Familienzentrum Krozinger Straße ist eine multikulturelle Einrichtung für Kinder und Familien. 91 Kinder im Alter von 1,5 – 8 Jahren erfahren in fünf Gruppen durch ein vielfältiges Angebot Erziehung, Bildung und Förderung.
2011 wurde das Angebotsspektrum der seit 1975 bestehenden Kindertagesstätte sowohl durch eine baulichem Umgestaltung, als auch durch eine konzeptionelle Entwicklung, erweitert.
Durch den hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund (95 %) aus 20 Nationen sowie vielen Kindern aus mehrfach belasteten Familiensituationen, kommt es im pädagogischen Alltag immer wieder zu Herausforderungen, die nur durch eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern, vor allem den Müttern, nachhaltig bewältigt werden können.

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DEZ.
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Freiburg International

MigrantInnenbeiratswahl 2010: Kandidaten der Liste 8 „Freiburg International“

anne hetkampMein Name ist Anne Hekamp und ich komme aus Nigeria. Seit 16 Jahren lebe ich in Deutschland und arbeite ca. 11 Jahren an der Uni-Klinik in Freiburg als Krankenschwester. Ich habe einen Sohn in der 2.Klasse.
Mir ist persönlich die Bildung für Hausfrauen und Mütter sehr wichtig: zur Förderung ihres Selbstbewusstseins und Ihrer Selbstständigkeit auf dem Weg zur Integration in die deutsche Gesellschaft zur Unterstützung Ihrer Kinder auf ihren schulischen Werdegang.
Ich möchte soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fördern in Bezug auf interkulturelle Erfahrungen und Zusammenarbeit und in Bezug auf den individuellen Entwicklungsweg der Kinder und Jugendlichen.

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